Strahleninduzierte Mikrozephalie
Die strahleninduzierte Mikrozephalie (lat. inducere „bewirken“) bezeichnet eine in mehreren epidemiologischen Untersuchungen beobachtete Besonderheit bei Kindern, die pränatal, also im Verlauf der Schwangerschaft, einer erhöhten Strahlenbelastung ausgesetzt waren, z. B. aufgrund einer therapeutischen Bestrahlung wegen einer Krebs-Behandlung der Mutter oder bei Strahlenbelastungen, wie sie bei Atombombenopfern o. ä. nachzuweisen sind.
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