Weltweit ist die Ausbildung zum Psychologen an ein wissenschaftliches Universitätsstudium gebunden.
Ausgebildete Psychologen arbeiten auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden und forschen über psychische Strukturen und Prozesse (Verhalten, Denken, Lernen, Gedächtnis, Wahrnehmung, Emotionen, Intelligenz, soziale Interaktionen, Entwicklung, Persönlichkeit). Das Ziel eines Psychologen ist es, aus Theorien und Modellen abgeleitete Hypothesen und Vorhersagen durch objektive Beobachtungen und Experimente oder Quasi-Experimente zu überprüfen, wissenschaftlich weiter zu entwickeln.
Tätigkeiten eines Psychologen:
• Psychotherapie
• Unternehmensberatung
• Personalmanagement
• Entwicklung von (Eignungs-)Tests
• Psychologischer Dienst der Arbeitsagentur (Testung und Beratung)
• Marktforschung
• bei Polizei und Bundeswehr in der Entwicklung von Personalauswahlverfahren, der Evaluation von Ausbildungs- und Trainingsmaßnahmen und der Ausbildung.
• Psychologen im Strafvollzug
• Gutachterliche Tätigkeit:
• Wissenschaftler an Universitäten
Neben dem akademischen Grad MSc und Diplom-Psychologe, ist in Deutschland seit 1986 auch generell die Bezeichnung Psychologe geschützt, eine unrechtmäßige Bezeichnung als Psychologe strafbar gem. § 132a Abs. 2 StGB.