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Drogen verstehen, Kinder lieben, Erziehung wagen |
Reica

gehört zum Inventar
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Dabei seit: 31.05.2005
Beiträge: 20.946
Bundesland: Rheinland-Pfalz
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Drogen verstehen, Kinder lieben, Erziehung wagen |
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Drogen verstehen, Kinder lieben, Erziehung wagen
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Autor: Edwin Hübner
Verlag: Mellinger
ISBN-Nummer: 3880693412
ISSN-Nummer: 978-3880693418 |
Beschreibung:
Beschreibung:
Die Drogenszene hat in den letzten Jahren ein beängstigendes Ausmaß angenommen. In einschlägigen Meldungen und Nachrichten in den Medien wird deutlich, daß tagtäglich Drogen und Drogenabhängigkeit für unsere Gesellschaft eine wachsende Bedrohung für eine immer größere Zahl von Menschen darstellt. Fast jeder von uns macht die bittere Erfahrung, daß auch im Familien- und Freundeskreis das Thema Drogen - und Sucht ganz allgemein - eine hautnahe Realität wird. Dementsprechend groß ist auch der Kreis der Ratsuchenden geworden. Gerade Eltern und Erzieher müssen sich zunehmend der Frage stellen:
Woher kommt diese wachsende Neigung zur Sucht?
Fragen, auf die es keine fertigen Antworten, für die es keine Rezepte gibt. Wir haben hier viele Unsicherheiten zu ertragen, viele Fragen auch an uns selbst zu richten.
Eine Frage rückt dabei, auch von den verschiedensten Fachbereichen aus, in das Zentrum der Betrachtung: Was haben die Drogensüchtigen, was haben die Kinder, was haben die Jugendlichen nicht bekommen? Ist die Neigung, seelische Defizite mit physischer Substanz auszugleichen, eine Antwort auf immer kälter werdende Beziehungsprozesse in unserer Zeit?
Edwin Hübner versucht in den vorliegenden Ausführungen, sich von ganz anderer Seite der Drogenfrage zu nähern. Dankenswerterweise wird in diesem Buch der Versuch unternommen, hinter die Kulisse der Problematik zu schauen.
In liebevoller, fleißiger Arbeit werden Substanzbetrachtungen vorangestellt, um dann die Verbindung zwischen der physischen Droge und den seelischen Defiziten in deutlicher, eindringlicher Sprache herauszuarbeiten.
Dem Verfasser ist es gelungen, ein Handbuch für Eltern und Erzieher zu schreiben, das in leicht verständlicher und dennoch fundierter und informativer Weise vielfältige Einblicke in und hinter das Drogenproblem gewährt.
Besonders hervorzuheben ist der hoffnungsvolle Ausblick in Kapitel 6 und 7: "Erziehung und Selbsterziehung" und "Schule als Entwicklungsraum", in dem mit kreativer Phantasie Angebote formuliert werden, die hoffen lassen, daß wir dem Drogenproblem in realistischer Weise etwas entgegenzusetzen haben.
Ich wünsche diesem Buch, daß es von vielen hilfesuchenden Lesern und Leserinnen zur Hand genommen wird, und daß es gelingen möge durch die Gedanken, die in diesem Buch entwickelt werden, ein positives, ein hoffnungsvolles Verhältnis zu unserer Zeit zu gewinnen.
Dabei wird nicht übersehen, daß die Drogen eine Bedrohung sowohl für den einzelnen, als auch für das gesamte soziale Umfeld darstellen.
Wenn die Drogenproblematik jedoch als Spiegel für gesellschaftliche, menschliche Defizite im sozialen Raum dient, und wir uns dadurch ermutigen lassen, in diesen Bereichen wacher, menschlicher, wärmer zu werden, dann haben wir auch eine Chance, die Macht der Drogen über die Menschheit zu brechen.
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Liebe Grüße von Reica
Wir leben auf Kosten unserer Zukunft.....also auf Kosten unserer Kinder!!!
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27.05.2008 06:40 |
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Dieser am 27.05.2008 um 06:40 Uhr verfasste Beitrag gibt nur die Meinung von User Reica wieder, nicht die der Boardadministration. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen bitten wir um Benachrichtigung |
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